Die Behandlung

1) Es erfolgt eine Ausführliche Anamnese und Untersuchung

Bei der Untersuchung des Körpers werden mit den Händen die Beweglichkeit, Elastizität und Spannung der Gelenke, Muskeln, Organe, Nerven, Gefäße und anderem Gewebe diagnostiziert und in Bezug zur Lebenssituation des Patienten gebracht.
Falls nötig, werden weitere medizinische Untersuchungen durch Fachärzte wie z.B. Blutbild, Röntgen, MRT/CT etc. veranlasst.
 

Beim Anamnese-Gespräch geht es um die Vorgeschichte der Beschwerden.
Dabei können Dinge eine Rolle spielen, die auf den ersten Blick vielleicht nichts mit Ihren Beschwerden zu tun haben. Dazu gehören z.B. Nebenerkrankungen, Unfälle, Operationen, emotionale Belastungen, Lebensgewohnheiten (Ernährung, Bewegungs- und Schlafverhalten etc.) und Arbeitssituation.

 

2) Die osteopathische Behandlung

Wir arbeiten nicht mit Techniken für bestimmte Krankheiten, sondern versuchen, bei jedem Patienten die individuellen Faktoren zu ermitteln, die zur Störung im Körper geführt hat. Deshalb kommt es oft vor, dass zwei Menschen mit denselben Beschwerden unterschiedlich behandelt werden.

 

3) Ende jeder osteopathischen Sitzung

Am Ende beantworten wir auftretende Fragen, geben Hinweise, wie Sie die Gesundung unterstützen können. Falls nötig, empfehlen wir eine zusätzliche oder weitere Behandlung durch einen Facharzt oder einen anderen Therapeuten.

 

Nach der Behandlung
Wenn möglich gönnen Sie sich nach der Behandlung etwas Ruhe. Durch die Behandlung hat Ihr Körper neue Informationen erhalten und dadurch kann sich ein neues Gleichgewicht im Körper einstellen. Die Wirkung der Behandlung kann unterstützt werden, in dem Sie in den Folgetagen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um Entgiftungsreaktionen  zu unterstützen.

 

Behandlungsdauer und Häufigkeit

Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel ca. 45 Minuten.
Durch die Osteopathie können tiefgreifende Wirkungen erzielt werden – in manchen Fällen schon binnen weniger Behandlungen. Bei komplexen Sachverhalten ist meist ein längerer Behandlungszeitraum nötig.

Kostenübernahme

• grundsätzlich werden die Kosten über private Krankenkassen, Beihilfen sowie Zusatzversicherungen gedeckt

 

• da die Osteopathie inzwischen durch eine Vielzahl positiver Behandlungsresultate auf sich aufmerksam gemacht hat, übernehmen mittlerweile  auch viele gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Kosten

 

• im folgenden Link sind alle Krankenkassen aufgelistet, die osteopathische Behandlungsmethoden unterstützen:
https://bv-osteopathie.de/fuer-patienten/kostenerstattung-osteopathie/